#1

13. Dezember 2018 - Wer dankt den unsichtbaren Helferlein?

in 24 kleine, freundliche Taten - Adentskalender 2018 29.11.2018 22:53
von Loewenzahn • 17 Beiträge



Sie packen morgens um 6 Uhr die Lebensmittelregale, arbeiten im Büro, damit die Eisenbahn weicher in die Kurven fährt, sie erfinden neue abbaubare Verpackungen fürs Abwaschmittel oder sitzen am Notruf.

Im Alltag begegnen wir Menschen, deren Arbeit sie 'sichtbar' macht, doch was ist mit den Vielen, deren Arbeit mir nutzt und an die ich noch nicht mal denke oder deren Aufgaben ich nicht noch nicht einmal kenne?

Welche Möglichkeiten bieten sich mir, darüber mehr zu erfahren und einer solchen 'unsichtbaren' Person für ihre Arbeit zu danken?




Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Francis Bacon
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Sei der Wandel, den du zu erleben wünschst. Gandhi

zuletzt bearbeitet 13.12.2018 21:41 | nach oben springen

#2

RE: 13. Dezember 2018 - Wer dankt den unsichtbaren Helferlein?

in 24 kleine, freundliche Taten - Adentskalender 2018 13.12.2018 22:45
von Loewenzahn • 17 Beiträge

Die Webseite, die mich zu 'Kleinen freundlichen Taten' inspiriert hat, wird von Menschen betreut, die ich nur per Namen kenne. Meist schreibe ich einen Post, weil irgendetwas nicht funktioniert oder ich glaube, es würde nicht funktionieren.

Sie sind ausnahmslos freundlich, herzlich, warmherzig. Ich erinnere noch das erste Mal, wie verblüfft ich darüber war. Ich gehöre zu der Generation von Menschen, die dem Internet, technischen Geräten und Menschen, die in dem Bereich arbeiten mit Misstrauen, Ungeduld und Vorurteilen begegnen.

Diese Webseite und ihre 'Heinzelmännchen' machten mir bewusst, dass es nicht die genutzte Technik ist, die einen Menschen ausmacht, sondern warum und wie er etwas tut. Es gibt dort keine Bedingung für Zugehörigkeit, keine Ideologie, kein Bekenntnis, kein finanziellen Mindestbeitrag. Diese Menschen bieten diese Webseite als Raum, für Menschen, wie mich, die andere inspirieren wollen, gemäß den eigenen Werten zu leben. Ich habe dort Menschen kennengelernt, die in ihrem kleinen Rahmen Liebe und Mitgefühl vermehren wollen.

Und durch ihr Beispiel haben sie mir vorgemacht, dass es möglich ist. Mit ihnen in Kontakt zu sein, gibt mir die Kraft, Tag für Tag in einem Forum zu posten, dass diese Erfahrung für Menschen, die deutschsprachig sind, eröffnen möge. Auch wenn ich dort noch allein poste.

Und dafür habe ich ihnen gedankt.


www.kindspring.org
http://made-in-freundlichkeit.xobor.de


Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.
Erich Kästner


Sei der Wandel, den du zu erleben wünschst. Gandhi
Be the change you wish to see in the world.

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